Vor über 30 Jahren begann es mit Straßentheater, Happening und Aktionismus.
Mit ZündUp wurde Salz der Erde gegründet, mit dem Ziel das Antlitz der Erde
zu verändern. Was damals leicht schien. |
Dann folgte der Marsch durch die Institutionen der Wiener Stadtplanung.
Die Ambition und das Glück förderte die Karriere.
Ambitionierte städtebauliche Gestaltung und Programmplanung konnte erstellt
und umgesetzt werden: |
- Fußgängerzonen für Kärntnerstrasse, Graben und alle Bezirke
- Integration der U-Bahn Stationen ins Stadtgefüge
- Urbane Begleitplanung von Stadtstraßen |
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Es folgte ein Ruf als Stadtplaner von Triest, wo urbanistische Themen mit mehr
Worten aber weniger Geld behandelt wurden.
Durch die Herausforderung gereift wurde das Architekturbüro 1978 gegründet.
Am Stephansplatz stehend entschied ich mich für mein Einsatzgebiet südlich
und östlich dieses Angelpunktes. |
Aufträge aus Kärnten, Niederösterreich, Wien, Slowakei, Ungarn, Slowenien,
Italien, Türkei, Syrien, Russland, dem Kosovo und Ägypten trafen ein. |
Wir wollten „Architektur für jede Jahreszeit“ machen. Das bedeutete Architektur
für verschiedene Klimaten aber auch Qualitätsarchitektur unter schwierigen
Bedingungen. |
Wir wurden belohnt. Und wir wuchsen. Tochterbüros entstanden in Slowakei und
Ungarn. Partnerschaft mit dem Büro PTO Oslo. |
2 mal wurde uns der österreichische Staatspreis für internationales Consulting
verliehen. Und für die Arena Nova in Wiener Neustadt die olympische Bronze-
medaille des IOC in Konkurrenz mit weitaus größeren Prestigeprojekten. |
Der Beginn der professionellen Tätigkeit war Stadtplanung und danach Industrie-
architektur. In diesen Themen ist hier die politische, da die ökonomische
Machbarkeit ein entscheidendes Kriterium. Das war eine gute Lehre für
Kostendisziplin. |
UBP Projektsteuerung wurde mit Münchner CBP Starthilfe gegründet.
Meine Frau Ursula konzentriert sich auf Termin- und Kostenplanung. Es kommt
eine Kooperation mit dem Münchner Büro Schnell & Partner in mehreren
Projekten in Deutschland und Österreich zum Tragen. |
Empfehlungen brachten Aufträge aus dem Bereich der Freizeit und Erholung,
des Tourismus und Hotellerie. Ein Thema, das wegen seiner Vielseitigkeit, aber
auch wegen des großen Wachstumspotentials, faszinierend ist. |
Freizeit und Erholung vermengen sich im zunehmenden Maße mit Business und
Konsum. So entstanden zahlreiche Pläne und Konzepte für Einkaufszentren aber
auch Ladenketten und Banken. |
2 Versuche den Sportbetrieb mit komfortable Freizeitanlagen zu beleben waren
nicht erfolgreich: Zwar realisierte unser Büro mit dem Schweizer Rudi Kilias
zusammen Eishallen. Und BRUMI Architekten entwickelte ein Konzept für
Trendsporthallen.
Die Nachfolgeaufträge blieben aus. Wir mussten erkennen, dass der Bau von
Sporthallen zu sehr von lokalen Matadoren bestimmt ist. |
Mit dem Städtebau war das Thema Lärmschutz im urbanen Bereich anhängig. |
Ebenso hartnäckig wie zufällig entdeckten wir Phänomene des Lärmschutzes.
Ergebnis ist ein Paradigmenwechsel von Lärmschutz zum komplexeren
interferenten Schwingungssystem. Die weitere Entwicklung und Vermarktung
übernimmt die Firma Calma-Tec. |
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Quer durch alle Projekte verfolgen wir die Grundsätze: |
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Form für Architekturdesign, Farbe, Wohlgefühl und Wohlgeruch. Härte, Rauheit
und Robustheit. Glanz und Klarheit, Stein und Glas. |
Function für Tauglichkeit und Wohnvergnügen, Dimension und Materialfluss,
Flexibilitätund Wandel, Wachstum und Vergehen. |
Feasibility heißt Machbarkeit, Preisbewusstsein, Projektsteuerung, Termintreue,
Finanzierbarkeit |